Montag, 30. März 2015

Wai-O-Tapu

Wai-O-Tapu ist ein "Thermal Wonderland", wie sie sich selbst bezeichnen. Die ganze Gegend um Rorotura brodelt und dampft. Wai-O-Tapu macht alles auf einmal an allen Ecken und Enden und zwar ziemlich eindrucksvoll.
Leider stinkt das wie sau und ist stellenweise nur sehr schwer ertäglich. Angeblich gewöhnt man sich nach einer Weile daran. So lange wollen wir aber nicht bleiben ;)











On the road

Hier mal wieder ein paar unsortierte Bilder.
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, bin ich seit der letzten langen Reise ziemlich faul geworden was das bloggen angeht. Seht es mir nach. Immerhin gibts Bilder :)

Da gibts Crayfish zu kaufen. Der soll hier besonders schmackhaft sein.
Als ich die Verkäuferin fragte, ob die denn, ähnlich wie Hummer, auch getötet werden, indem sie in kochendes Wasser geworfen werden, verneinte sie Vielmehr werden sie im Süßwasser ertränkt. Ob das jetzt ein so viel schönerer Tod ist?...




Die lagen da einfach so bei nem Lookout rum. Dutzende, wenn nicht 100.

Whirlpool :)






"Thermal-Walk" auf dem Weg zu Wai-O-Tapu und Rorotura




Sonntag, 29. März 2015

Wellington

Wellington ist eine sehr geschäftige und nette Stadt. Hätte es dort deutlich länger ausgehalten, aber wir haben ja Termine! ;)

Haben uns fälschlicherweise in einem Hostel 45 Minuten außerhalb der City einquartiert. My bad.
Mussten also an einem Tag einen Ausflug in die Stadt unternehmen. Aber Schlemo fährt ja so gern spazieren.
Eike wollte unbedingt in die Weta Cave. Dort werden Filmrequisiten, insbesondere Rüstungen und Waffen für Filme hergestellt. Für Herr der Ringe, den Hobbit, Avatar und andere Filmproduktionen haben sie herstellen dürfen.
Haben dort eine Tour durch die heiligen Hallen gemacht. Da wir bei dieser Tour die einzigen Gäste waren, durften wir die Requisiten, zum Beispiel ein Schwert, mit dem Elijah Wood gedreht hat.
Leider durften wir während der Tour keine Fotos machen.

Danach sind wir ins Museum. Riesengroß und ziemlich toll. Da wir nur diesen einen Tag in Wellington verbringen wollten und ich noch ein wenig shoppen wollte, sind wir ein wenig durchs Museum gehetzt und haben uns nur das angesehen, was uns wirklich interessiert hat (sollte man eigentlich immer machen! ;)).
Am Abend ging es dann zurück in Hostel und am nächsten Morgen weiter gen Norden.

Museum

Air New Zealand Ausstellung

Wellington

Weta Cave

Cockpit vor dem Museum

Whale Watching auf der Südinsel (Kaikoura)

Die Reihenfolge der Posts ist nicht so richtig korrekt. Bevor wir auf die Nordinsel abgedüst und auf dem schönsten Campingplatz der Welt gewohnt haben, waren wir nämlich noch beim Whale Watching in Kaikoura.
Eike wollte das unbedingt machen, und hey: es war mal wieder eines der tollsten Dinge, die ich in meinem Leben erlebt habe!
Der Kapitän sagte, wir hätten wohl Glück gehabt, dass wir den Pottwal so schnell entdeckt haben (das Unternehmen garantiert eine 95%ige Wahrscheinlichkeit einen Wal zu sehen, falls nicht, erhält man 80% des bezahlten Ticketpreises zurück - da sehen die also zu, dass man wirklich einen findet! ;).
Jedenfalls haben wir unseren Wal sehr schnell gefunden, sodass noch jede Menge Zeit blieb das weitere "Marine life" zu erkunden. Wir haben dann noch 3 verschiedene Arten Delfine und jede Menge Albatrosse gesehen (mann, sind die groß!).

Es war wirklich toll inmitten einer riesigen Herde, äh Schule, äh wie sagt man?! Naja, inmitten von so vielen Delfinen zu sein. Überall schwimmt und hüpft was aus dem Wasser. Sehr sehr schön!





Ein Pottwahl der atmet.
Einigermaßen schlecht zu erkennen, denn der Herr Pottwahl
versteckt sich unter Wasser. Dieser hier war so lang wie unser Boot,
18 Meter. Alter Falter!







... und weg

Auf dem schönsten Campingplatz der Welt

Bevor wir von Picton aus die Fähre auf die Nordinsel genommen haben, mussten wir noch irgendwo unterkommen. Da wir die letzten 2 Nächte in einem Hostel geschlafen hatten, war es mal wieder Zeit auf einem kostengünstigeren Campingplatz vorbei zu schauen und im Auto zu schlafen.
Eike hat diese Campingplatz-Perle heraus gesucht und hätten wir nicht schon die Fährüberfahrt gebucht, wären wir hier gern noch eine Nacht geblieben.

Da ich immer mit Blogschreiben beschäftigt bin,
musste Eike mit sich selbst Frisbee spielen.

Sonnenuntergang am Campingplatz eigenen Strand.


Abel Tasman Track

Im Norden der Südinsel wurde uns noch wärmstens der "Abel Tasman Track" ans Herz gelegt. Den kann man diverse Tage in einigen Etappen bewandern. Da wir aber nicht so große Wanderfreunde sind, hat uns die Idee gut gefallen den schönsten Teil des Tracks in einem Tag abzureißen. Sind dann zwar 8 Stunden, aber wir schaffen das schon, dachten wir uns.
Dafür müssen wir kein Camping-Equipment mitschleppen (Zelt, Iso-Matten, Schlafsäcke, Gaskocher, ... Das meiste davon hätten wir uns sogar noch kaufen müssen).

Haben uns morgens dann mit einem Wasser-Taxi zum "Bark Bay" bringen lassen und sind den ganzen Tag den Weg zurück gelaufen.

Am Ende des Tages waren wir ganz schön im Eimer. Eike mehr als ich. Ich fand schön mal was geschafft zu haben.

Insgesamt fanden wir den Track aber nicht soooo wunderschön. Wir hatten uns vorgestellt, dass man mehr am Meer entlang wandert. Die allermeiste Zeit (bis auf den allerletzten Teil des Tracks) wandert man über einen Weg weit über dem Wasser durch Waldgebiet. Ist ganz schön, aber auf Dauer auch etwas eintönig und langweilig.
Allerdings hatten wir bestes Wanderwetter: Angenehm warm und durch den Wald schattig.
Wer gern wandert, für den ist der Abel Tasman Track bestimmt was. Aufregender wird es sicherlich, wenn man zwischendurch mit den anderen coolen Kids zeltet.


Mit dem Trecker wurde unser Boot erst einmal zum Pier gefahren.
War auch mal ganz interessant :)



Und mal wieder Seelöwen :)

Am "Bark Bay" sind Hunde interessanterweise verboten.








Der Wald-Wanderweg










Kurz vor Ende: Fertig aber glücklich. Also ich. Eike war nur fertig ;)


Der letzte Part der Wanderung. Da gings dann endlich ans Wasser.