Leider bin ich momentan etwas vom Pech verfolgt. Allerdings nur was körperliche Schäden angeht (zu allem anderen später mehr): Gestern hab ich mir mit Eis (!), das ich bei Seite schieben wollte, in die Hand geschnitten. Natürlich die rechte! Und natürlich ehe ich den Laden putzen musste.
Also, es ist nicht so, dass nicht alle Angestellten nach der Schicht das Pub auf Vordermann brächten. Allerdings bleibt die Aufgabe mit der Aschenbecher-Reinigung schon auffällig häufig an mir hängen... Mit den Neuen kann mans ja machen... Tz!
Davor in den Schichten hab ich mir immer schön die Drehverschlüsse der Flaschen in die Hand gedreht. Alles nicht so angenehm.
Worauf wollte ich hinaus?! ... Ach ja: Ich bin grad zuhause, obgleich momentan eigentlich grad meine Schicht läuft: Ich mir beim Aufstehen fies ne spitze Ecke in den Rücken gerammt. Blutete sogar ein wenig. War also scheißn doll. Hab mich also so ziemlich mit Anlauf gerammt.
Da ich danach nur noch mit wimmernder Stimme reden konnte, beschloss ich dann doch heim zu gehen. Der Schmerz hat nachgelassen, aber der Rücken will nicht zurück zur Arbeit. Den schone ich heute noch ein bißchen. Musste in den letzten Wochen ohnehin so einiges mitmachen, der arme!
Vor dem kleinen Unfall hab ich noch, wie versprochen, Bilder vom Pub gemacht. Da wir da grad noch in der Öffnungsphase waren, waren noch nicht alle Gegenstände an ihren Plätzen. Aber das wäre euch vermutlich eh nicht unbedingt aufgefallen :D
Ich leg mich jetzt wohl noch mal schlafen, ehe Maria kommt. Ach jaaaa. Ich erwähnt ja, dass ich nicht in allen Belangen glücklos bin. Maria hats viel schlimmer getroffen: Nachdem ich mich ja geopfert hatte und mich bereit erklärte im Pub zu arbeiten, stellte sich heraus, dass die Pub-Arbeit deutlich besser ist, als im Housekeeping. Im Pub arbeiten Kollegen, die der englischen Sprache mächtig sind (also alle außer mir. haha ;)), man kriegt Trinkgeld (nicht so viel wie in Deutschland, dafür wurde mir von einem netten Stammgast schon heimlich ein Fünfziger zugesteckt (ohne Hintergedanken, auch wenn es so klingt), ein anderer hat mir mal 22 Dollar gegeben...), die Arbeit ist an sich angenehmer (ich muss keine unsauberen Klos putzen) und die Schicht-Zeiten sind deutlich angenehmer. Maria musste nämlich jeden Morgen um 6 Uhr anfangen.
Heute war ihre erste Schicht im Hotel Bistro. Und ratet, wann sie anfangen durfte....: um 4! Ja, morgens!
Ich hingegen darf weiterhin erst nachmittags anfangen (die Früh-Schicht mit dem Meeting vorne dran, werd ich wohl weiter machen müssen), da ich am WE nach der Schicht im Bistro (die um 22 Uhr endet), noch 3 Stunden bis Schluss im Pub arbeiten werde.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit.
Meine erste Schicht im Bistro wird am Freitag sein. Da ich sonst eh nichts anderes zu berichten habe, halte ich euch darüber auf dem Laufenden!
der hintere Biergarten |
Die TAB-Area. Hier wird gewettet, was das Zeug hält. Vor allem auf Tiere, die schnell rennen. |
Wem es noch nicht aufgefallen ist: Wir haben ca. 100 Fernseher an den Wänden hängen. Auf den meisten läuft Sport, auf einigen ein Musik-Kanal. |
Und von außen. Auf dem (künstlichen) Rasen stehen normalerweise auch noch Bänke und Tische. |
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